Ein Leben auf dem Land und eigenes Gemüse aus dem Garten – die Siedler*Innen der Anastasia-Bewegung wirken auf den ersten Blick wie harmlose Öko-Aussteiger*Innen. Sie selbst stellen sich als eine Bewegung dar, die im Einklang mit der Natur möglichst ökologisch und nachhaltig leben will und dabei unpolitisch ist. Ihre Ideologie beruht jedoch auf Antise-mitismus, Verschwörungsmythen und einem reaktionären, rassistisch-völki-schen Weltbild. Im Rahmen eines ONLINE-Gesprächs mit Anna Rosga, Bildungsreferentin bei der Fachstelle FARN, werden wir uns kritisch mit der Bewegung auseinandersetzen…
Erfahren Sie mehr »Rechtsextreme im Naturschutz? Klingt auf den ersten Blick paradox. Auf den zweiten Blick lassen sich durchaus historische und aktuelle Verknüpfungen zu extrem rechten und völkischen Strömungen finden: „Zu viele Menschen belasten die Umwelt, wir brauchen Geburtenkontrollen –vor allem in Afrika.“ „Invasive Pflanzen sind wie Flüchtlinge, sie sind hier nicht heimisch und gehören damit auch nicht hier her.“ „Dem Wald ist es doch egal, von wem er geschützt wird, deswegen ist es mir egal, wenn auch Rechtsextremisten mit uns zusammen im…
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