24.06.2022 | 16:00 Uhr – 26.06.2022 | 12:30 Uhr
Martin Buber setzte sich zeitlebens intensiv und kritisch mit Vertretern* verschiedener psychotherapeutischer Schulen auseinander, stand mit ihnen in regem brieflichen wie persönlichen Austausch, der sowohl durch Zustimmung, Anregung und Förderung geprägt war, aber auch durch Kritik und Kontroversen. Bis heute wirken Bubers Schriften und Gedanken zur Psychotherapie nach und beeinflussen die therapeutische Praxis. Die Tagung geht Fragen nach wie: Was spricht Menschen an Martin Buber an? Was bedeutet Angesprochenwerden? Was meint Buber, wenn er sagt, dass Therapeuten den „paradoxesten der geistigen“ Berufe ausüben? Was können Therapeuten und Klienten mit Buber gewinnen?
Die Tagung wird von drei Psychotherapeuten geleitet, die in Vorträgen ihre persönlichen Erfahrungen mit den Schriften Martin Bubers und deren Auswirkungen auf ihre therapeutische Praxis sichtbar werden lassen. Dabei soll insbesondere die Wirkung Bubers und seiner Ideen für jeden Einzelnen und seine berufliche Entwicklung erkennbar werden. Die Teilnehmer sind eingeladen, an diesem Prozess der Erkundung persönlicher Erfahrungen teilzunehmen.
Mehr Informationen finden sie hier im Flyer.